DEN ALTEN GÖTTERN ZU von HANS VON HÜLSEN
Art.Nr.: 08201
Hersteller: Männerschwarm
EUR 22,00
inkl. 7 % USt
Produktbeschreibung
EIN PLATEN-ROMAN
BIBLIOTHEK ROSA WINKEL, BAND 30
>> MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg 2002
[Reprint der Erstausgabe, Morawe und Scheffelt, Berlin 1918]
Mit einem Nachwort von Werner Heck
Hardcover, 490 Seiten
Verlagstext:
Hans von Hülsen (1890-1968) lässt in seinem Roman die prägenden Jahre des Dichters August von Platen (1796-1835) als Student in Würzburg und Erlangen lebendig werden. Im Hintergrund stehen Platens Tagebücher, von ihm bewusst als "Memorandum" seines Lebens gestaltet; durch sie erhält der Roman seine Authentizität.
Thomas Mann lobte den Roman: "Die Zeitstimmung ist merkwürdig gut getroffen, das Szenische ausgezeichnet, ... der Dialog sehr angenehm und sicher stilisiert. Ferner scheint mir die kleine Auswahl Platenscher Lyrik, die miteingewoben ist, glücklich und charakteristisch getroffen."
In seinem Nachwort beschreibt Werner Heck Art und Grenzen der Wahlverwandtschaft zwischen von Hülsen und Platen, von dem Hubert Fichte bekannte: "Platen war ein Revolutionär. Er hat zum ersten Mal in der Literatur die Geschichte der Empfindungen eines normalen Homosexuellen entworfen."
Pressestimmen
... zeitigt der Roman doch eine Frische, Lebendigkeit und atmosphärische Dichte, die großes Lesevergnügen bereitet. Das liegt unter anderem daran, dass Hülsen mit der homosexuellen Liebe offen umgeht, im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen keineswegs die körperliche Komponente leugnet, sondern sie mit großer Selbstverständlichkeit schildert. Man bedenke, dass die Literaturwissenschaft noch bis in die 20er Jahre die Homosexualität Platens zu kaschieren oder ins Ideal-Abstrakte umzudeuten versuchte.
gay-web.de
BIBLIOTHEK ROSA WINKEL, BAND 30
>> MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg 2002
[Reprint der Erstausgabe, Morawe und Scheffelt, Berlin 1918]
Mit einem Nachwort von Werner Heck
Hardcover, 490 Seiten
Verlagstext:
Hans von Hülsen (1890-1968) lässt in seinem Roman die prägenden Jahre des Dichters August von Platen (1796-1835) als Student in Würzburg und Erlangen lebendig werden. Im Hintergrund stehen Platens Tagebücher, von ihm bewusst als "Memorandum" seines Lebens gestaltet; durch sie erhält der Roman seine Authentizität.
Thomas Mann lobte den Roman: "Die Zeitstimmung ist merkwürdig gut getroffen, das Szenische ausgezeichnet, ... der Dialog sehr angenehm und sicher stilisiert. Ferner scheint mir die kleine Auswahl Platenscher Lyrik, die miteingewoben ist, glücklich und charakteristisch getroffen."
In seinem Nachwort beschreibt Werner Heck Art und Grenzen der Wahlverwandtschaft zwischen von Hülsen und Platen, von dem Hubert Fichte bekannte: "Platen war ein Revolutionär. Er hat zum ersten Mal in der Literatur die Geschichte der Empfindungen eines normalen Homosexuellen entworfen."
Pressestimmen
... zeitigt der Roman doch eine Frische, Lebendigkeit und atmosphärische Dichte, die großes Lesevergnügen bereitet. Das liegt unter anderem daran, dass Hülsen mit der homosexuellen Liebe offen umgeht, im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen keineswegs die körperliche Komponente leugnet, sondern sie mit großer Selbstverständlichkeit schildert. Man bedenke, dass die Literaturwissenschaft noch bis in die 20er Jahre die Homosexualität Platens zu kaschieren oder ins Ideal-Abstrakte umzudeuten versuchte.
gay-web.de
... verlässt nur selten das Niveau eines von Kitsch geprägten Groschenromans. ... heute unlesbar.
Martin Droschke in Nürnberger Nachrichten