Produktbeschreibung
>> Diogenes
Zürich 2014
Originalausgabe: DE JOODSE MESSIAS, 2004. Deutsche Erstausgabe: Diogenes, 2013
Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
Taschenbuch, 637 Seiten
Verlagstext:
Einer zieht aus, das Trösten zu lernen. Und verwandelt sich dabei in einen, der die Menschheit das Fürchten lehrt und dessen Ähnlichkeit mit »du-weißt-schon-wem« sich nicht leugnen lässt. Eine groteske Farce und ein Angriff auf so ziemlich alle wohlbehüteten Tabus.
Erlkoenig sagt:
Als Xavier erfährt, dass sein Großvater ein SS-Mann war, beschließt er, seine Schuld am Jüdischen Volk zu sühnen. Ein erster symbolischer Schritt ist die Beschneidung, zu der ihm sein Freund (und Liebhaber!) Awrommele, Sohn des örtlichen Rabbiners, verhilft. Auch wenn das im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose geht und den tapsigen Beschneider am Ende einer Kinderschänderhysterie das Leben kostet: Xavier hält an seiner Berufung fest, lernt beim Übersetzen von „Mein Kampf“ jiddisch und geht dann nach Israel, um seine Mission zu beenden... Ein schrecklich-komisches Buch, bei dem einem das Lachen im Halse stecken bleibt und bei dem kein Tabu unangetastet bleibt. Diese Phrasen sind hier mal wirklich ERNST zu nehmen! Und nicht zuletzt sind Xavier und Awrommele so ungefähr das durchgeknallteste Homopaar, dass ich bisher in einem Buch entdeckt habe... (to)
Arnon Grünberg im Interview über "DER JÜDISCHE MESSIAS" (© Interview Lounge)
Originalausgabe: DE JOODSE MESSIAS, 2004. Deutsche Erstausgabe: Diogenes, 2013
Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
Taschenbuch, 637 Seiten
Verlagstext:
Einer zieht aus, das Trösten zu lernen. Und verwandelt sich dabei in einen, der die Menschheit das Fürchten lehrt und dessen Ähnlichkeit mit »du-weißt-schon-wem« sich nicht leugnen lässt. Eine groteske Farce und ein Angriff auf so ziemlich alle wohlbehüteten Tabus.
Erlkoenig sagt:
Als Xavier erfährt, dass sein Großvater ein SS-Mann war, beschließt er, seine Schuld am Jüdischen Volk zu sühnen. Ein erster symbolischer Schritt ist die Beschneidung, zu der ihm sein Freund (und Liebhaber!) Awrommele, Sohn des örtlichen Rabbiners, verhilft. Auch wenn das im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose geht und den tapsigen Beschneider am Ende einer Kinderschänderhysterie das Leben kostet: Xavier hält an seiner Berufung fest, lernt beim Übersetzen von „Mein Kampf“ jiddisch und geht dann nach Israel, um seine Mission zu beenden... Ein schrecklich-komisches Buch, bei dem einem das Lachen im Halse stecken bleibt und bei dem kein Tabu unangetastet bleibt. Diese Phrasen sind hier mal wirklich ERNST zu nehmen! Und nicht zuletzt sind Xavier und Awrommele so ungefähr das durchgeknallteste Homopaar, dass ich bisher in einem Buch entdeckt habe... (to)
Arnon Grünberg im Interview über "DER JÜDISCHE MESSIAS" (© Interview Lounge)
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