Hersteller: Hanser

ES GIBT NUR DIE KUNST, DIE LIEBE UND DEN TOD. DAZWISCHEN GIBT ES NICHTS von HORST BIENEK

Art.Nr.: 31148

Hersteller: Hanser

EUR 58,00
inkl. 7 % USt

  • Lieferzeit : Besorgungszeit 1-2 Werktage, falls nicht bei uns am Lager
  • Gewicht 1,2 kg

PayPal Express Checkout

Produktbeschreibung

DIE TAGEBÜCHER 1951-1990

Herausgegeben von Daniel Pietrek, Gisela vom Bruch und Michael Krüger

>> Hanser, München 2024
Hardcover, 1408 Seiten
Mit einem Nachwort von Michael Krüger

Verlagstext:

„Literatur hat etwas mit Leben zu tun. Literatur allein ist nichts.“ – Die wilden Künstlertagebücher von Horst Bienek

Als Kritiker, Romancier, Lyriker war Horst Bienek eine bestimmende Figur im Kulturbetrieb. Vierzig Jahre führte er Tagebuch. Es ist das wilde, pikareske Epos eines Getriebenen und liest sich wie der Roman seines Lebens: Mitreißend und lebendig schreibt er über Literatur, Kunst und Musik und über seine Sex-Ausflüge in die Klappen und Schwulenlokale, zwischen Lebenslust und Enttäuschung. Er trifft die Größen seiner Zeit, von Borges bis Yourcenar und begegnet den Protagonisten der Nachkriegsliteratur, von Reich-Ranicki bis Joachim Kaiser, von Bachmann bis Frisch.
Ein Künstlertagebuch von radikaler Offenheit, ein großes Gesellschaftspanorama und seine ganz persönliche Lebensgeschichte. Bienek, Horst: Biografische Angabe

Horst Bienek, 1930 in Gleiwitz (heute Gliwice) geboren, wurde unmittelbar nach dem Krieg zum Demontagearbeiter zwangsverpflichtet. Ein Jahr später zog er nach Köthen/Anhalt. Nach demAbitur volontierte er bei der Tagespost in Potsdam, 1951 wurde er in die Meisterklasse Bertolt Brechts am Berliner Ensemble aufgenommen. Noch im selben Jahr wurde er verhaftet und nach langer U-Haft zu 25 Jahren Zwangsarbeit in der Sowjetunion verurteilt. 1955 wurde Bienek amnestiert, ging in die Bundesrepublik, arbeitete zunächst beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt, danach als Lektor und schließlich als freier Schriftsteller in München, wo er 1990 starb.