
Unionsverlag
Der Unionsverlag wurde 1975 am Küchentisch gegründet. Er widmete sich
von Anfang an der internationalen Literatur, auch aus bislang
vernachlässigten Regionen. Im Laufe der Jahrzehnte wuchs er mit den von
ihm betreuten Autorinnen und Autoren: Nagib Machfus (Nobelpreis 1988),
Tschingis Aitmatow, Yaşar Kemal (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
1997), Assia Djebar (Friedenspreis 2000), Mo Yan (Nobelpreis 2012). Das
lieferbare Verlagsprogramm umfasst über 700 Werke von ca. 600
Autor:innen aus 70 Ländern, übersetzt aus ca. 40 Originalsprachen.
Darunter sind u. a. Leonardo Padura, Garry Disher, Petra Ivanov, Martina
Clavadetscher, Claudia Piñeiro und Patrícia Melo. In der eigenen
Taschenbuchreihe erscheinen neben ausgewählten Lizenzen anderer Verlage
Neuausgaben von Autoren wie Colin Dexter und Tony Hillerman.
Im Herbst 2023 wurde der Unionsverlag von der Münchner Verlagsgruppe C.H. Beck übernommen und als selbständiges Imprint weitergeführt.
Im Herbst 2023 wurde der Unionsverlag von der Münchner Verlagsgruppe C.H. Beck übernommen und als selbständiges Imprint weitergeführt.