Produktbeschreibung
>> Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2007
Taschenbuch, 16 x 23 cm, s/w, 150 Seiten
"Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Wartezimmer und da sitzen fünf
Männer. Einer davon gefällt Ihnen. Wahrscheinlich ist genau der für Sie
der Falsche!" So klingt es, wenn Psychotherapeutin Silke Hempel
ihren in Liebesdingen ratlosen Klientinnen Lebenshilfe erteilt. Aber
dann kreuzt plötzlich ein Mannsbild in Gummistiefeln ihren Weg, spricht
nervenden Dialekt, schnüffelt aufdringlich an ihr rum und sagt frei
heraus, dass er ja "nur baar Minudde leggen" will. Und das, man ahnt es,
gefällt ihr ganz und gar nicht! Nur gut, dass wenigstens Bürokraft Bert
weiß, was Frauen brauchen...
... und das sagen die schwulen Buchläden:
Ralf König ist mit den Schwulen durch! So deutet er zumindest in Interviews an und auch in „Hempels Sofa“ geht es um die Liebes- bzw. Sexprobleme einer heterosexuellen Frau, der Psychotherapeutin Silke Hempel. Die ist geschieden, versucht ihren pubertierenden Sohn zu erziehen, hat seit einem Jahr keinen Sex mehr gehabt und sucht eigentlich nur mal was Ordentliches fürs Bett. Und so fühlt sich Bert (bester Freund und Bürokraft) berufen, sie mit dem fränkischen Jungbauern Martin (mundartlich „Maddin“) zu verkuppeln, der für zwei Wochen in Berlin ist, um mal richtig was zu erleben und schon seit zwei Jahre keinen Sex mehr hatte.
Natürlich will und kann Ralf König nicht ohne Schwule und so ist Bert ein solcher. Seine Geschichte ist nur eben ein wenig kleiner geraten. Denn während Silke und Martin 90 Seiten brauchen, um das erste Mal im Bett zu landen, führt Bert eine offene Beziehung und hat des öfteren Sex. So richtig glücklich ist er aber auch nicht.
Aber keine Angst: „Hempels Sofa“ ist trotz der heterosexuellen Haupthandlung ein echter Ralf König. Es wird mit Seitenhieben auf die Absurditäten des Alltags nicht gespart. Martin kann seine „Verwandtschaft“ mit dem legendären Bauarbeiter Ramon nicht verleugnen und das Brokeback Mountain - Musical (inklusive singender Schafe) ist wirklich zum Schreien.
Taschenbuch, 16 x 23 cm, s/w, 150 Seiten
Verlagstext:
... und das sagen die schwulen Buchläden:
Ralf König ist mit den Schwulen durch! So deutet er zumindest in Interviews an und auch in „Hempels Sofa“ geht es um die Liebes- bzw. Sexprobleme einer heterosexuellen Frau, der Psychotherapeutin Silke Hempel. Die ist geschieden, versucht ihren pubertierenden Sohn zu erziehen, hat seit einem Jahr keinen Sex mehr gehabt und sucht eigentlich nur mal was Ordentliches fürs Bett. Und so fühlt sich Bert (bester Freund und Bürokraft) berufen, sie mit dem fränkischen Jungbauern Martin (mundartlich „Maddin“) zu verkuppeln, der für zwei Wochen in Berlin ist, um mal richtig was zu erleben und schon seit zwei Jahre keinen Sex mehr hatte.
Natürlich will und kann Ralf König nicht ohne Schwule und so ist Bert ein solcher. Seine Geschichte ist nur eben ein wenig kleiner geraten. Denn während Silke und Martin 90 Seiten brauchen, um das erste Mal im Bett zu landen, führt Bert eine offene Beziehung und hat des öfteren Sex. So richtig glücklich ist er aber auch nicht.
Aber keine Angst: „Hempels Sofa“ ist trotz der heterosexuellen Haupthandlung ein echter Ralf König. Es wird mit Seitenhieben auf die Absurditäten des Alltags nicht gespart. Martin kann seine „Verwandtschaft“ mit dem legendären Bauarbeiter Ramon nicht verleugnen und das Brokeback Mountain - Musical (inklusive singender Schafe) ist wirklich zum Schreien.