LIMFJORDMUSCHELN von REINHARD GRÖPER
Art.Nr.: 07877
Hersteller: Ullstein Buchverlage
EUR 7,50
inkl. 7 % USt

Produktbeschreibung
>> Ullstein TB,
Frankfurt 2024 [Erstausgabe: Klett-Cotta, Stuttgart 1979]
Softcover, 365 Seiten
Vergriffen
Ein Exemplar vorrätig. Papier stärker nachgedunkelt, leichte Gebrauchsspuren
Verlagstext:
Ein Mann mittleren Alters macht Urlaub am nördlichen Ende Jütlands. In einem Fremden, einem der anderen Feriengäste, meint er Jörg zu erkennen, einen Jugendfreund. Er wagt nicht, ihn anzureden, und auch der andere reagiert nicht, weder beim ersten Mal noch bei späteren Begegnungen am Strand. Um sich der Ähnlichkeit des Fremden mit dem Jugendfreund zu vergewissern, muß sich der Erzähler die Gesichtszüge, die Bewegungen von einst vergegenwärtigen, die Momente gemeinsamen Erlebens, Licht und Schattierungen längst versunkener Szenen. Die Strandgänge des beamteten Familienvaters werden zu immer neuen angesetzden Höhlenbegehung - in das Labyrinth gestorbener Tage, Stimmungen, Augenblicke. Die Bemühungen um die Indentifizierung des Fremden läßt die eigene Indentität mehr und mehr zum fragwürdigen Phänomen werden. Bildfragmente des Puzzlespiels einer autobiographischen Recherche.
Erlkoenig sagt:
Der Roman thematisiert relativ offen eine eindeutig homoerotische Beziehung zwischen zwei Jugendlichen. Das war 1979 durchaus bemerkenswert ...
Softcover, 365 Seiten
Vergriffen
Ein Exemplar vorrätig. Papier stärker nachgedunkelt, leichte Gebrauchsspuren
Verlagstext:
Ein Mann mittleren Alters macht Urlaub am nördlichen Ende Jütlands. In einem Fremden, einem der anderen Feriengäste, meint er Jörg zu erkennen, einen Jugendfreund. Er wagt nicht, ihn anzureden, und auch der andere reagiert nicht, weder beim ersten Mal noch bei späteren Begegnungen am Strand. Um sich der Ähnlichkeit des Fremden mit dem Jugendfreund zu vergewissern, muß sich der Erzähler die Gesichtszüge, die Bewegungen von einst vergegenwärtigen, die Momente gemeinsamen Erlebens, Licht und Schattierungen längst versunkener Szenen. Die Strandgänge des beamteten Familienvaters werden zu immer neuen angesetzden Höhlenbegehung - in das Labyrinth gestorbener Tage, Stimmungen, Augenblicke. Die Bemühungen um die Indentifizierung des Fremden läßt die eigene Indentität mehr und mehr zum fragwürdigen Phänomen werden. Bildfragmente des Puzzlespiels einer autobiographischen Recherche.
Erlkoenig sagt:
Der Roman thematisiert relativ offen eine eindeutig homoerotische Beziehung zwischen zwei Jugendlichen. Das war 1979 durchaus bemerkenswert ...