MIT SEINEN AUGEN von JAN STRESSENREUTER
Art.Nr.: 11934
Hersteller: Querverlag
EUR 16,90
inkl. 7 % USt
Produktbeschreibung
>> Querverlag, Berlin 2008
Paperback, 334 Seiten
Verlagsinfo:
Der schwule Felix hat zu seinen Eltern keinen Kontakt mehr; sein Vater starb, als er gerade mal ein Jahr alt war, und seine Mutter brach den Kontakt zu ihm ab, als er sein Coming-out hatte. Doch nun liegt seine Mutter im Sterben und Felix macht sich auf die Reise zu ihr und somit auch zu einem Teil seiner Vergangenheit. Denn bis heute kann es sich Felix nicht erklären, warum ihn seine Mutter damals verstieß.
Bei seiner Mutter angekommen muss Felix feststellen, dass sie mit seinem Rauswurf auch sämtliche Erinnerungen an ihn ausgelöscht hat: nichts in dem Haus erinnert mehr an seine Existenz. Immer rätselhafter wird für Felix das Verhalten seiner Mutter, doch als er sie zu Rede stellen will, ist es bereits zu spät. Sie ist tot.
Während Felix sich um den Nachlass kümmert, findet er auf dem Dachboden eine geheimnisvolle Truhe, deren Inhalt aus alten Fotos, Briefen und Tagebüchern besteht, die sein Vater zurückgelassen hat. Die Dokumente entführen ihn in die Zeit vor seiner Geburt und sie geben ein Geheimnis preis, mit dem Felix nicht gerechnet hat: sein Vater Herbert hatte eine Liebesbeziehung zu einem anderen Mann.
Jan Stressenreuter erzählt in Mit seinen Augen nicht nur die spannende Suche eines Mannes nach der Geschichte seines Vaters, sondern er zeichnet eindringlich das Porträt einer Zeit, in der schwule Männer in ständiger Angst vor Entdeckung, gesellschaftlicher Ächtung und Gefängnis lebten.
www.gaybooks.de
In der Beziehung von Felix und Manfred kriselt es: Nach zehn Jahren Haus, Hypotheken und Hund ist der Sex nicht mehr so prickelnd und auch eine offene Beziehung nicht automatisch die Rettung. Nun liegt Felix' Mutter im Sterben, eine verbitterte Frau, mit der Felix seit 30 Jahren, seit sie ihn nach seinem Bekenntnis, schwul zu sein, vor die Tür gesetzt hat, keinen Kontakt mehr hat. Felix' Vater Herbert kam bei einem Motorradunfall ums Leben, als Felix noch ein Baby war und wird von Mutter und Großvater totgeschwiegen. Im seinem "Elternhaus" findet Felix eine Truhe mit Briefen, Fotos und Tagebüchern seines Vaters und die geben ein Geheimnis preis, das Felix umhaut: Herbert, sein Vater war schwul! Neugierig macht sich Felix auf die Suche nach Anton, dem damaligen Liebhaber seines Vaters, doch er bekommt auf seine Fragen wenig angenehme Antworten...
Stressenreuters neuer Roman beschreibt erstmals in literarischer Form die spießigen Jahre vor 1968, in denen der § 175 noch ein probates Mittel der Gesellschaft war, die ungeliebten "warmen Brüder" unter Kontrolle zu halten oder aus dem Verkehr zu ziehen. Vorsicht: Geht unter die Haut!
Jan Stressenreuter, © Querverlag
Paperback, 334 Seiten
Verlagsinfo:
Der schwule Felix hat zu seinen Eltern keinen Kontakt mehr; sein Vater starb, als er gerade mal ein Jahr alt war, und seine Mutter brach den Kontakt zu ihm ab, als er sein Coming-out hatte. Doch nun liegt seine Mutter im Sterben und Felix macht sich auf die Reise zu ihr und somit auch zu einem Teil seiner Vergangenheit. Denn bis heute kann es sich Felix nicht erklären, warum ihn seine Mutter damals verstieß.
Bei seiner Mutter angekommen muss Felix feststellen, dass sie mit seinem Rauswurf auch sämtliche Erinnerungen an ihn ausgelöscht hat: nichts in dem Haus erinnert mehr an seine Existenz. Immer rätselhafter wird für Felix das Verhalten seiner Mutter, doch als er sie zu Rede stellen will, ist es bereits zu spät. Sie ist tot.
Während Felix sich um den Nachlass kümmert, findet er auf dem Dachboden eine geheimnisvolle Truhe, deren Inhalt aus alten Fotos, Briefen und Tagebüchern besteht, die sein Vater zurückgelassen hat. Die Dokumente entführen ihn in die Zeit vor seiner Geburt und sie geben ein Geheimnis preis, mit dem Felix nicht gerechnet hat: sein Vater Herbert hatte eine Liebesbeziehung zu einem anderen Mann.
Jan Stressenreuter erzählt in Mit seinen Augen nicht nur die spannende Suche eines Mannes nach der Geschichte seines Vaters, sondern er zeichnet eindringlich das Porträt einer Zeit, in der schwule Männer in ständiger Angst vor Entdeckung, gesellschaftlicher Ächtung und Gefängnis lebten.
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In der Beziehung von Felix und Manfred kriselt es: Nach zehn Jahren Haus, Hypotheken und Hund ist der Sex nicht mehr so prickelnd und auch eine offene Beziehung nicht automatisch die Rettung. Nun liegt Felix' Mutter im Sterben, eine verbitterte Frau, mit der Felix seit 30 Jahren, seit sie ihn nach seinem Bekenntnis, schwul zu sein, vor die Tür gesetzt hat, keinen Kontakt mehr hat. Felix' Vater Herbert kam bei einem Motorradunfall ums Leben, als Felix noch ein Baby war und wird von Mutter und Großvater totgeschwiegen. Im seinem "Elternhaus" findet Felix eine Truhe mit Briefen, Fotos und Tagebüchern seines Vaters und die geben ein Geheimnis preis, das Felix umhaut: Herbert, sein Vater war schwul! Neugierig macht sich Felix auf die Suche nach Anton, dem damaligen Liebhaber seines Vaters, doch er bekommt auf seine Fragen wenig angenehme Antworten...
Stressenreuters neuer Roman beschreibt erstmals in literarischer Form die spießigen Jahre vor 1968, in denen der § 175 noch ein probates Mittel der Gesellschaft war, die ungeliebten "warmen Brüder" unter Kontrolle zu halten oder aus dem Verkehr zu ziehen. Vorsicht: Geht unter die Haut!
Jan Stressenreuter, © Querverlag