Produktbeschreibung
(Originalausgabe: Rowohlt Berlin 2011)
Taschenbuch, 475 Seiten
Ein Spionageroman? Ein Krimi? Postmoderne Version von Casablanca? Ein politischer Gesellschaftsroman? Alles und doch nichts... am ehesten vielleicht ein kunstvoller Irrgarten, in dem man sich aber auch zu-und-zuuu-gerne verirrt.
Nach "Tschick" hat sich Wolfgang Herrndorf einem völlig anderen Genre zugewandt, aber auch das beherrscht er mühelos. Völlig zu Recht erhielt auch "Sand" einhellig positive bis begeisterte Kritiken:
Stimmen zum Buch:
Nach wie vor ist hier ein gewitzter und universal belesener Artist am Werk, der auf seinem Hochseil mit Gewalt, Tod, Verderben und Vergessen jongliert und die Nichtigkeit der menschlichen Existenz als großes Kunststück aufführt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ebenso rätselhaft wie bewegend. (Die Zeit)
Was immer der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf vorlegt, nie duldet es einen Zweifel, dass hier einer der einfallsreichsten und stilsichersten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur am Werk ist. (Neue Zürcher Zeitung)
Herrndorf verfügt über einen ganz ungewöhnlichen Ton, der das Höchste mit dem Alltäglichen, Selbstverständlichen mischt, ohne dass es je wie Komplexitäts-Bastelei aussähe. (Süddeutsche Zeitung)
In Sand sieht man, was für ein großartiger, lapidar-berührender Autor er ist. Es ist ein lächelnder, freundlicher, sehr sympathischer Nihilismus, der aus seinen Sätzen spricht. (Frankfurter Rundschau)
