WIE LILI ZU EINEM RICHTIGEN MÄDCHEN WURDE von SABINE MEYER
Art.Nr.: 19153
Hersteller: Transcript
EUR 39,99
inkl. 7 % USt

Produktbeschreibung
LILI ELBE: ZUR KONSTRUKTION VON GESCHLECHT UND IDENTITÄT ZWISCHEN MEDIALISIERUNG, REGULIERUNG UND SUBJEKTIVIERUNG
>> Transcript Verlag, Bielefeld 2015
Paperback, 362 Seiten
Verlagstext:
Lili Elbe gilt als zentrale Persönlichkeit der Trans*-Geschichte. Wie wird sie medial und historiographisch dargestellt? Welche Perspektiven auf medizinische und rechtliche Diskurse ergeben sich daraus?
Verwoben in neue Narrative erlebt die Figur »Lili Elbe« gegenwärtig eine populärkulturelle Renaissance. Projektionsfläche für öffentliche Verhandlungen von Geschlecht und Identität wird sie jedoch schon zur Weimarer Zeit. Vermeintlich als Mann geboren und operativ transformiert avanciert Elbe 1931 zum Sinnbild moderner Medizin: perfekter Hermaphrodit und erste technologisch geschaffene Frau zugleich. Über ihre mediale Präsenz figuriert sie zudem als Prisma für subjektivitätsregulierende Diskurse. Sabine Meyers transdisziplinäre Studie nimmt sich der komplexen Zusammenhänge hinter der Projektion erstmals umfassend an und eröffnet neue und kritische Perspektiven für eine Historiographie von Trans*.
>> Transcript Verlag, Bielefeld 2015
Paperback, 362 Seiten
Verlagstext:
Lili Elbe gilt als zentrale Persönlichkeit der Trans*-Geschichte. Wie wird sie medial und historiographisch dargestellt? Welche Perspektiven auf medizinische und rechtliche Diskurse ergeben sich daraus?
Verwoben in neue Narrative erlebt die Figur »Lili Elbe« gegenwärtig eine populärkulturelle Renaissance. Projektionsfläche für öffentliche Verhandlungen von Geschlecht und Identität wird sie jedoch schon zur Weimarer Zeit. Vermeintlich als Mann geboren und operativ transformiert avanciert Elbe 1931 zum Sinnbild moderner Medizin: perfekter Hermaphrodit und erste technologisch geschaffene Frau zugleich. Über ihre mediale Präsenz figuriert sie zudem als Prisma für subjektivitätsregulierende Diskurse. Sabine Meyers transdisziplinäre Studie nimmt sich der komplexen Zusammenhänge hinter der Projektion erstmals umfassend an und eröffnet neue und kritische Perspektiven für eine Historiographie von Trans*.