ARISTOTELES UND DANTE ENTDECKEN DIE GEHEIMNISSE DES UNIVERSUMS von BENJAMIN ALIRE SÁENZ

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Produktbeschreibung

Thienemann Verlag, Stuttgart 2023 [Deutsche Erstausgabe: Thienemann 2014]
Originaltitel: Aristoteles and Dante discover the secrets of the universe, Simon & Schuster, New York 2012
Aus dem Englischen von Brigitte Jacobeit
Hardcover, 384 Seiten


Verlagstext:

Dante kann schwimmen. Ari nicht. Dante kann sich ausdrücken und ist selbstsicher. Ari fallen Worte schwer und er leidet an Selbstzweifeln. Dante geht auf in Poesie und Kunst. Ari verliert sich in Gedanken über seinen älteren Bruder, der im Gefängnis sitzt. Es scheint so, als wäre Dante die letzte Person, der es gelingen könnte, all die Mauern einzureißen, die Ari um sich herum gebaut hat. Aber Ari und Dante werden Freunde. Sie teilen Bücher, Gedanken, Träume und lachen gemeinsam. Sie beginnen die Welt des jeweils anderen neu zu definieren. Und entdecken, dass das Universum ein großer und komplizierter Ort ist.

Benjamin Alire Sáenz schreibt Lyrik und Prosa für Erwachsene und Jugendliche. Er wurde für seine Bücher für Erwachsene mit dem PEN/Faulkner Award und dem American Book Award ausgezeichnet. Auch seine Jugendbücher, darunter „Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums“, erhielten zahlreiche Auszeichnungen. Er unterrichtet Kreatives Schreiben an der University of Texas in El Paso.

Erlkoenig sagt:

"Für alle Jungen, die lernen mussten, nach anderen Regeln zu spielen" gibt Sáenz seinem "Jugendroman" als Motto mit... und beweist schon mit diesem Satz, dass man "Im-Prinzip-schon-X-mal-Formuliertes" so hinschreiben kann, dass es sich völlig neu anfühlt.
Und das geht so weiter! Ein "Coming-Out-Roman", bei dem man wahrhaftig das Gefühl hat, man hätte bei der Lektüre ein paar neue "Geheimnisse des Universums" entdeckt, ist eigentlich eine höchst unwahrscheinliche Sache. Aber genau so funktioniert diese Sternschnuppe von Buch, bei der man am Ende nur eins bereut: dass es schon vorbei ist...
Benjamin Alire Sáenz hat "Aristotle & Dante" im Alter von 58(!) Jahren veröffentlicht - und man merkt, das hier niemand schreibt, der irgendeinen angesagten Jugendslang drauf hat oder das auch nur versucht. Die Gefühlswelt von 15jährigen Jugendlichen so zu beschreiben, dass sie sich vollkommen "echt" anfühlt, gelingt allerdings perfekt!
Was auch perfekt funktioniert, ist die Gratwanderung zwischen dem Zulassen "großer Gefühle" und Kitsch. Ja: "Aristoteles und Dante" ist ein Buch, dass einen zu Tränen rühren kann (ein richtiges "Heulbuch" sozusagen!), aber es ist eben nicht die Abteilung "Gay Romance", sondern "berührend, klug, zart und unfassbar gut geschrieben" ("pasch" auf Blu.fm).