Hersteller: Diogenes

DER JUNGE, DER RIPLEY FOLGTE von PATRICIA HIGHSMITH

Art.Nr.: 18653

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Produktbeschreibung

DER VIERTE RIPLEY-ROMAN

>> Diogenes, Zürich 2006
Engl. Originalausgabe: THE BOY WHO FOLLOWED RIPLEY, 1980
Aus dem Englischen von Matthias Jendis. Herausgegeben von Paul Ingendaay
Taschenbuch, 480 Seiten


Taschenbuch-Ausgabe

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Verlagstext:

»›Der Junge, der Ripley folgte‹, mein viertes Ripley-Buch, ist die Geschichte eines Jungen, der seinen Vater umgebracht hat und der Ripley aufsucht, um es ihm zu gestehen und um zu versuchen, seine Gewissenslast zu erleichtern. Ripley meint, es sei ihm gelungen, den Sechzehnjährigen zu beruhigen, ihn mit sich ins reine kommen zu lassen wegen des Verbrechens, das er in wenigen Zornsekunden begangen hat. Es geht hier um die Frage der Moral oder der fehlenden Moral: in unserer Welt der zornigen jungen Männer und gedungenen Mörder, die sich im zwanzigsten Jahrhundert nicht unterscheiden von den zornigen Männern und gedungenen Mördern der vorchristlichen Jahrhunderte: interessiert es da jemanden, wer mordet und wer ermordet wird?« Patricia Highsmith

Patricia Highsmith wurde 1921 in Fort Worth/Texas geboren. Sie wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, den ersten Lebensunterhalt verdiente sie als Comictexterin und den erstes Welterfolg erlangte sie 1950 mit ihrem Romanerstling ›Zwei Fremde im Zug‹, dessen Verfilmung von Alfred Hitchcock sie über Nacht weltberühmt machte. Seit 1963 lebte sie an verschiedenen Orten in Europa, seit 1983 im Tessin. Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.

Erlkoenig sagt:

Das ländliche Idyll, in dem Tom mit seiner "Gefährtin" lebt, wird durch einen 16jährigen Jungen gestört. Der will von Tom wissen, wie man weiterleben kann, wenn man einen Menschen getötet hat. Tom ist das Anfangs lästig, aber immer mehr findet er in die Rolle des "väterlichen Freundes", der seinem jugendlichen Begleiter die Welt der Erwachsenen zeigen möchte. Im vierten Roman um ihren berühmten Serienhelden Tom Ripley kommt Patricia Highsmith einem "schwulen" Plot schon recht nahe. Nicht nur sind die "unausgesprochenen" Gefühle der beiden Hauptfiguren zueinander geradezu mit Händen greifbar; - Highsmith führt das Paar diesmal direkt ins "Homomilieu" der Schwulen- und Transenbars in Berlin und Hamburg. Morde gibt´s natürlich auch wieder, fast ein wenig beiläufig. Große literarische Kunst, nicht nur für Krimifreunde. (to)

Patricia Highsmith 

Patricia Highsmith, Foto © Simone Sassen