EINIGE ARTEN ZU LIEBEN von CHARLOTTE MEW
Art.Nr.: 35319
Hersteller: Beck, C. H.
EUR 24,00
inkl. 7 % USt
Produktbeschreibung
ERZÄHLUNGEN
>> C.H. Beck, München 2025
Aus dem Englischen von Wiebke Meier. Mit einem Vorwort von Ina Schabert
Hardcover, 271 Seiten
Verlagstext:
Eine große literarische Entdeckung
Charlotte Mew war eine der ungewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, wurde von Zeitgenossen hoch geschätzt und dann vergessen. In England inzwischen wiederentdeckt, blieb sie hierzulande praktisch unbekannt. Dieser Band versammelt ihre eindrucksvollsten Erzählungen erstmals in deutscher Sprache. Sie reichen von surrealen Phantasien bis zu Geschichten von menschlichen Extremerfahrungen, erzählt in einem Ton, der zart und stark zugleich ist und gerade in dieser Mischung elektrisiert.
Um die Liebe, ihre Schattierungen und ihre Gefährdungen geht es in diesen Erzählungen von Charlotte Mew, um Glaube und Tod, um das Ausgestoßensein aus der Gesellschaft und die Fragilität der menschlichen Existenz. Fast immer stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt, und die Geschlechterrollen geraten ins Wanken. Diese Geschichte sind so auch ein Spiegel der zeitgenössischen Debatten über Machtstrukturen in Ehe und Familie und die sexuellen Freiheiten der Frau. Die Intensität des menschlichen Mitgefühls, das aus ihren Texten spricht, ist überall gepaart mit einer hellwachen Beobachtungsgabe. Mit Charlotte Mew ist eine große literarische Stimme wiederzuentdecken, die zwischen viktorianischem Zeitalter und literarischer Moderne steht und heute wieder direkt zu uns spricht.
Charlotte Mew (1869-1928) wurde in London geboren, wo sie nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter und einer Schwester in beschränkten Verhältnissen lebte in Sichtweite des literarischen Establishments von Bloomsbury. Ihre hochgespannte Prosa und die ungewöhnliche, experimentelle Form ihrer Gedichte lassen sie wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester nahm sie sich, schon lange psychisch gefährdet, das Leben.
>> C.H. Beck, München 2025
Aus dem Englischen von Wiebke Meier. Mit einem Vorwort von Ina Schabert
Hardcover, 271 Seiten
Verlagstext:
Eine große literarische Entdeckung
Charlotte Mew war eine der ungewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, wurde von Zeitgenossen hoch geschätzt und dann vergessen. In England inzwischen wiederentdeckt, blieb sie hierzulande praktisch unbekannt. Dieser Band versammelt ihre eindrucksvollsten Erzählungen erstmals in deutscher Sprache. Sie reichen von surrealen Phantasien bis zu Geschichten von menschlichen Extremerfahrungen, erzählt in einem Ton, der zart und stark zugleich ist und gerade in dieser Mischung elektrisiert.
Um die Liebe, ihre Schattierungen und ihre Gefährdungen geht es in diesen Erzählungen von Charlotte Mew, um Glaube und Tod, um das Ausgestoßensein aus der Gesellschaft und die Fragilität der menschlichen Existenz. Fast immer stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt, und die Geschlechterrollen geraten ins Wanken. Diese Geschichte sind so auch ein Spiegel der zeitgenössischen Debatten über Machtstrukturen in Ehe und Familie und die sexuellen Freiheiten der Frau. Die Intensität des menschlichen Mitgefühls, das aus ihren Texten spricht, ist überall gepaart mit einer hellwachen Beobachtungsgabe. Mit Charlotte Mew ist eine große literarische Stimme wiederzuentdecken, die zwischen viktorianischem Zeitalter und literarischer Moderne steht und heute wieder direkt zu uns spricht.
Charlotte Mew (1869-1928) wurde in London geboren, wo sie nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter und einer Schwester in beschränkten Verhältnissen lebte in Sichtweite des literarischen Establishments von Bloomsbury. Ihre hochgespannte Prosa und die ungewöhnliche, experimentelle Form ihrer Gedichte lassen sie wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester nahm sie sich, schon lange psychisch gefährdet, das Leben.