FAIR PLAY von TOVE JANSSON

Art.Nr.: 18429

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Produktbeschreibung

Urachhaus, Stuttgart 2014
Originalausgabe: RENT SPEL, Schildts & Söderströms Förlag, Helsinki 1989
Aus dem Schwedischen von Birgitta Kicherer
Hardcover mit Schutzumschlag, 120 Seiten


Verlagstext:

Mari ist Schriftstellerin, Jonna Grafikerin. Seit Jahrzehnten arbeiten, lachen, streiten sie miteinander, winters in ihren Ateliers, sommers auf einer winzigen Schäreninsel. Komische Missverständnisse, monumentale Verstimmungen, rührende Rücksichtnahmen wechseln einander ab – eine beneidenswerte Form des Zusammenlebens, die man fast Glück nennen möchte. Wir erleben Mari und Jonna, wenn sie sich Fassbinder- oder Western-Filme ansehen, ihre neuesten Produktionen kritisieren, durch den Südwesten Amerikas reisen sowie ihre Beziehung und ihr Altern reflektieren. Tove Jansson gelingt die kunstvolle Balance, in ruhigem Tempo unglaublich fesselnd zu erzählen und wahrhaftige Persönlichkeiten liebevoll und schonungslos offen darzustellen.

Tove Jansson (1914–2001) wuchs in einem Künstlerhaushalt in Helsinki als ältestes Kind des Bildhauers Viktor Jansson und der schwedischen Illustratorin Signe Hammarsten Jansson auf. Dass Tove Künstlerin werden würde, stand vom Tag ihrer Geburt an außer Frage, und schon als Kind begann sie zu schreiben und zu malen. Mit 16 Jahren begann sie ihre Ausbildung als bildende Künstlerin in Stockholm, Helsinki und Paris. Neben ihren Mumin-Büchern, durch die sie internationalen Ruhm erlangte, verfasste sie zahlreiche Romane und Erzählungen für Erwachsene.

Erlkoenig sagt:

Ein bisschen schwurbelig heisst es im Klappentext über die Autorin: "In den frühen 50er-Jahren lernte sie die Grafikerin Tuulikki Pietilä kennen, mit der sie bis zu ihrem Tod zusammenlebte."
Das es auch klarer geht, zeigt Eva Hepper in Deutschlandradio Kultur: Ihrer Besprechnung von Janssons Biographie (Tuula Karjalainen: "Tove Jansson: Die Biografie") gibt sie die Überschrift: "Mumins-Erfinderin: pazifistisch, mutig, lesbisch".

Die Kollegin sagt:

"Eine großartig beobachtete Beziehungsgeschichte zweier Frauen, die ganz ohne die Begriffe einer Liebesgeschichte auskommt... Und doch schwebt genau das immer zwischen den Zeilen."
Nancy Schmolt, Eisenherz Berlin