WAHNSINN UND WUT von WALTER FOELSKE
Art.Nr.: 04599
Hersteller: Männerschwarm
EUR 12,00
inkl. 7 % USt
Produktbeschreibung
>> MännerschwarmSkript, Hamburg 1998
Paperback, 181 Seiten
Vergriffen
1 neuwertiges Exemplar der Restauflage vorrätig
Verlagstext:
Foelske malt in Schwarz und Weiß, für Zwischentöne ist in diesen radikalen Geschichten kein Platz. Den „Helden" seiner Geschichten wird unversehens bewußt, daß nur ein Weg aus der Misere ihres bisherigen Lebens hinausführt: die Vereinigung mit dem Schwarzen, wie demütigend und erniedrigend das für sie selbst auch sein mag.
Die Erzählungen thematisieren einen gängigen Kulturkonflikt mit veränderten Vorzeichen: Weiße Nordeuropäer leiden unter der Kraftlosigkeit und Blutleere ihrer Existenz und sehnen sich nach der ursprünglichen Vitalität schwarzer Männer. Je weiter sie sich in Selbsthaß und Sehnsucht nach dem anderen hineinsteigern, um so deutlicher wird die menschenverachtende und rassistische Seite dieses Begehrens.
In der Titelerzählung stellt Foelske schließlich dem Schwarzenfetisch der Weißen den Selbsthaß eines in Deutschland lebenden Afrikaners gegenüber, der gleichermaßen an der Barbarei in seiner Heimat und an seiner eigenen Flucht ins bequeme Europa leidet. Nichts für schwache Nerven!
Pressestimmen:
Sie sind besessen. Wie wilde Tiere, die Blut gewittert haben und fortan nach ihrem Opfer suchen, um es letztlich zu zerreißen, haben auch die Protagonisten in Walter Foelskes neuen Erzählungen ihren Verstand ganz an den Trieb verloren. Schwarzes Fleisch verdreht ihnen den Kopf. Die dunkelhäutigen Männer wecken Urinstinkte, die die farblosen kraftlosen Weißen zu minderwertigen Gestalten werden lassen. Die Schwarzen – das will die sexuelle Phantasie – sind geile Ficker mit dickfleischigen Riesenschwänzen. Tiere eben. Auch beim Sex. Immer wieder schlägt in den sieben Erzählungen das Begehren um in rassistische Exzesse. Die Lust steigert sich in Mordphantasien bis hin zur Menschenfresserei. Tatsächliche Erfüllung findet sich bei ihren dunkelhäutigen Fetischen nur selten. Die meisten sind an Sex mit Männern nur wenig interessiert, was den Wahn jedoch um so hemmungsloser macht. Diese blinde Gier übersetzt sich auch in die Sprache. Die Sätze treiben sich fort in Kaskaden, die keinen Punkt wagen, keine Unterbrechung. Sind Wollust und Leidenschaft einmal in Gang gesetzt, kommt auch die Sprache nicht mehr zur Besinnung.
Axel Schock in "Hinnerk"
Paperback, 181 Seiten
Vergriffen
1 neuwertiges Exemplar der Restauflage vorrätig
Verlagstext:
Foelske malt in Schwarz und Weiß, für Zwischentöne ist in diesen radikalen Geschichten kein Platz. Den „Helden" seiner Geschichten wird unversehens bewußt, daß nur ein Weg aus der Misere ihres bisherigen Lebens hinausführt: die Vereinigung mit dem Schwarzen, wie demütigend und erniedrigend das für sie selbst auch sein mag.
Die Erzählungen thematisieren einen gängigen Kulturkonflikt mit veränderten Vorzeichen: Weiße Nordeuropäer leiden unter der Kraftlosigkeit und Blutleere ihrer Existenz und sehnen sich nach der ursprünglichen Vitalität schwarzer Männer. Je weiter sie sich in Selbsthaß und Sehnsucht nach dem anderen hineinsteigern, um so deutlicher wird die menschenverachtende und rassistische Seite dieses Begehrens.
In der Titelerzählung stellt Foelske schließlich dem Schwarzenfetisch der Weißen den Selbsthaß eines in Deutschland lebenden Afrikaners gegenüber, der gleichermaßen an der Barbarei in seiner Heimat und an seiner eigenen Flucht ins bequeme Europa leidet. Nichts für schwache Nerven!
Pressestimmen:
Sie sind besessen. Wie wilde Tiere, die Blut gewittert haben und fortan nach ihrem Opfer suchen, um es letztlich zu zerreißen, haben auch die Protagonisten in Walter Foelskes neuen Erzählungen ihren Verstand ganz an den Trieb verloren. Schwarzes Fleisch verdreht ihnen den Kopf. Die dunkelhäutigen Männer wecken Urinstinkte, die die farblosen kraftlosen Weißen zu minderwertigen Gestalten werden lassen. Die Schwarzen – das will die sexuelle Phantasie – sind geile Ficker mit dickfleischigen Riesenschwänzen. Tiere eben. Auch beim Sex. Immer wieder schlägt in den sieben Erzählungen das Begehren um in rassistische Exzesse. Die Lust steigert sich in Mordphantasien bis hin zur Menschenfresserei. Tatsächliche Erfüllung findet sich bei ihren dunkelhäutigen Fetischen nur selten. Die meisten sind an Sex mit Männern nur wenig interessiert, was den Wahn jedoch um so hemmungsloser macht. Diese blinde Gier übersetzt sich auch in die Sprache. Die Sätze treiben sich fort in Kaskaden, die keinen Punkt wagen, keine Unterbrechung. Sind Wollust und Leidenschaft einmal in Gang gesetzt, kommt auch die Sprache nicht mehr zur Besinnung.
Axel Schock in "Hinnerk"