Produktbeschreibung
AUTOBIOGRAFISCHE AUFZEICHNUNGEN
BIBLIOTHEK ROSA WINKEL, BAND 33
>> MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg 2003
Im Anhang die Erzählung TAGE MIT ANTONIO sowie ein Nachwort, eine Chronik und ein Register von Manfred Herzer
Kartoniert, 383 Seiten
Inhalt:
Wolfgang Cordan (1908-1966), in der Nachkriegszeit bekannt geworden als Autor von Romanen wie Julian der Erleuchtete (1950) und Medea oder Das Grenzenlose (1952), als Verfasser von Reisebüchern über Mexiko, Israel und Ägypten und als Übersetzer niederländischer und neugriechischer Lyrik, beteiligte sich während des Zweiten Weltkriegs in Holland am Kampf gegen die deutschen Besatzer. Es gelang ihm, einige jüdische Jugendliche in Amsterdam zu verstecken und so vor Deportation und Ermordung zu retten.
Schon im März 1933 hatte er sein Studium in Berlin unterbrochen und war nach Paris gegangen, wo er unter dem Namen Heinz Horn (sein bürgerlicher Name war Wolfgang Heinrich Horn) "Allemagne sans masque" veröffentlichte, ein Pamphlet gegen den Naziterror, zu dem André Gide ein Vorwort schrieb.
Nach dem Krieg lebte Cordan in verschiedenen Ländern Mittel- und Südeuropas, danach in Mexiko, wo er die von europäischen Eroberern weitgehend zerstörte Sprache und Schrift der Maya studierte. In Mexiko verfasste er den autobiografischen Text "Die Matte", der hier erstmals publiziert wird.
Im Anhang ist seine erstmals 1958 veröffentlichte Erzählung "Tage mit Antonio" abgedruckt.
BIBLIOTHEK ROSA WINKEL, BAND 33
>> MännerschwarmSkript Verlag, Hamburg 2003
Im Anhang die Erzählung TAGE MIT ANTONIO sowie ein Nachwort, eine Chronik und ein Register von Manfred Herzer
Kartoniert, 383 Seiten
Inhalt:
Wolfgang Cordan (1908-1966), in der Nachkriegszeit bekannt geworden als Autor von Romanen wie Julian der Erleuchtete (1950) und Medea oder Das Grenzenlose (1952), als Verfasser von Reisebüchern über Mexiko, Israel und Ägypten und als Übersetzer niederländischer und neugriechischer Lyrik, beteiligte sich während des Zweiten Weltkriegs in Holland am Kampf gegen die deutschen Besatzer. Es gelang ihm, einige jüdische Jugendliche in Amsterdam zu verstecken und so vor Deportation und Ermordung zu retten.
Schon im März 1933 hatte er sein Studium in Berlin unterbrochen und war nach Paris gegangen, wo er unter dem Namen Heinz Horn (sein bürgerlicher Name war Wolfgang Heinrich Horn) "Allemagne sans masque" veröffentlichte, ein Pamphlet gegen den Naziterror, zu dem André Gide ein Vorwort schrieb.
Nach dem Krieg lebte Cordan in verschiedenen Ländern Mittel- und Südeuropas, danach in Mexiko, wo er die von europäischen Eroberern weitgehend zerstörte Sprache und Schrift der Maya studierte. In Mexiko verfasste er den autobiografischen Text "Die Matte", der hier erstmals publiziert wird.
Im Anhang ist seine erstmals 1958 veröffentlichte Erzählung "Tage mit Antonio" abgedruckt.